Küng Blockflöten – Edle Instrumente aus der Schweiz

Logo der Küng Blockflötenmanufaktur

Die Firma Küng Blockflöten, aus Schaffhausen in der Schweiz, baut seit 1933 hochwertige Blockflöten nach barocken Vorbildern. Auch Weiter- und Neuentwicklungen wie die K4 – Altblockflöte sind Aushängeschilder der Firma. Die Blockflöten teilen sich in die Serien Studio, Superio und Marsyas. Zudem gibt es noch 3 „Specials“ Flöten, hierzu gehört zum Beispiel die K4 und eine Sopranblockflöte in B.

Mit Tradition und Technologie

Die Firma Küng Blockflöten arbeitet stetig daran Fertigungsprozesse zu verbessern, dabei setzen die Schweizer Blockflötenbauer auf eine gesunde Mischung aus Handwerk und Technologie. Stets bestrebt den ureigenen Klang der Blockflöte zu bewahren und hervorzuheben. Seit 1938 entstehen in Schaffhausen sehr hochwertige Blockflöten die von Musikern in der ganzen Welt geliebt und gespielt werden.

Gegründet wurde die Firma Küng Blockflöten GmbH als Musikhaus im Jahr 1933. Franz Küng verdingte sich dabei auch al Klavierstimmer und Reparateur. Da vor dem aufkommenden 2. Weltkrieg keine Blockflöten aus Deutschland importiert werden konnten, fing Franz Küng auf Anfrage hin, erste Versuche im Feld der Blasinstrumente zu starten. Die Versuche waren so erfolgreich das Franz Küng nach und nach seine anderen Tätigkeiten aufgab und sich voll und ganz auf den Bau und die Weiterentwicklungen seiner Blockflöten konzentrierte.

Mittlerweile ist die dritte Generation der Familie Küng als Geschäftsleitung in der Firma tätig. Stefan Küng stieg im Jahr 2015 in den Familienbetrieb ein.

Das Blockflötensortiment der Firma Küng Blockflöten GmbH im Überblick

Alle Küng Blockflöten sind ausschließlich in barocker Griffweise erhältlich. Die Blasinstrumente sind von hervorragender Qualität und sorgfältig verarbeitet.

Küng Blockflöten – Studio Serie

Die Küng Studio Blockflöten zeichnen sich durch einen warmen Klang aus, der sich gut mit anderen Blockflöten mischt. Daher eignen sich diese Flöten besonders für das Ensemblespiel. Es sind die Garklein-, Sopranino-, Sopran-, Alt- und Tenor-Blockflöten erhältlich. Die Sopranblockflöte in c“ eignet sich auch gut als Einstiegsinstrument. Sie ist mit einem Preis ab ca. 90 Euro sehr Preiswert für die gebotene Qualität. In Birnbaum gebeizt auch ein echter Hingucker, allerdings auch n kleinen Tick teurer. Alle Flöten sind in verschiedenen Hölzern erhältlich.

Küng Studio Garklein in vier Ausführungen

  • Birnbaum
  • Palisander
  • Rosenholz
  • Ahorn

Küng Studio Garkleinblockflöte in Ahorn
Studio Garklein in Ahorn

Küng Studio Sopranino in zwei Ausführungen

  • Birnbaum
  • Ahorn
Studio Sopranino in Birnbaum

Küng Studio Sopran in fünf Ausführungen

  • Birnbaum
  • Ahorn
  • Birnbaum gebeizt
  • Kirschbaum
  • Farbige Einzelstücke
Studio Sopran in Birnbaum gebeizt

Küng Studio Alt Blockflöte in vier Ausführungen

  • Birnbaum
  • Ahorn
  • Birnbaum gebeizt
  • Kirschbaum
Studio Alt in Kirschbaum

Küng Studio Tenor Blockflöte in sechs Ausführungen

  • Birnbaum
  • Ahorn
  • Birnbaum gebeizt
  • Kirschbaum
  • Knicktenor Birnbaum
  • Modell SINOR Knicktenor mit Klappen in Kirschbaum
Studio Knicktenor in Birnbaum

Küng Blockflöten – Superio Serie

Küng Superio Sopranino Blockflöte

  • Birnbaum
  • Olive
  • Grenadill
Küng Superio Sopraninoblockflöte - Birnbaum
Superio Sopranino in Brinbaum

Küng Superio Sopran Blockflöte

  • Birnbaum
  • Zwetschge
  • Castello Buchsbaum gebeizt
  • Olive
  • Palisander
Küng Superio Sopranblockflöte - Palisander
Superio Sopran in Palisander

Küng Superio Alt Blockflöte

  • Birnbaum
  • Zwetschge
  • Castello Buchsbaum gebeizt
  • Olive
  • Palisander
Küng Superio Altblockflöte - Zwetschge
Superio Alt in Zwetschge

Küng Superio Tenor Blockflöte

  • Birnbaum
  • Birnbaum gebeizt
  • Kirschbaum
  • Olive
Küng Superio Tenorblockflöte - Olive
Superio Tenor in Olive

Küng Superio Bass Blockflöte

  • Birnbaum
  • Birnbaum gebeizt
  • Kirschbaum

Küng Superio Bassblockflöte - Kirschbaum
Superio Bass in Kirschbaum

Küng Superio Grossbass Blockflöte

  • Ahorn gebeizt
Küng Superio Großbassblockflöte - Ahorn gebeizt
Superio Grossbass in Ahorn gebeizt

Küng Superio Subbass Blockflöte

  • Ahorn gebeizt
Küng Superio Subbassblockflöte - Ahorn gebeizt
Superio Subbass in Ahorn gebeizt

Küng Blockflöten – Marsyas Serie

Küng Marsyas Sopran Blockflöte

  • Birnbaum gebeizt
  • Zwetschge
  • Castello Buchsbaum
  • Grenadill
  • Olive
Küng Marsyas Sopranblockflöte - Castello Buchsbaum
Marsyas Sopran in Castello-Buchsbaum

Küng Marsyas Alt Blockflöte

  • Birnbaum gebeizt
  • Zwetschge
  • Castello Buchsbaum
  • Grenadill
  • Olive
Küng Marsyas Altblockflöte - Olive
Marsyas Alt in Olive

Küng Marsyas Tenor Blockflöte

  • Birnbaum gebeizt
  • Zwetschge
  • Castello Buchsbaum
  • Grenadill
  • Olive
Küng Marsyas Tenorblockflöte - Palisander
Marsyas Tenor in Palisander

Küng Blockflöten – Specials

Unter der Rubrik „Specials“ vereint Küng alle Blockflöten die nicht zu den anderen Serien gehören. Hier findet sich auch die aktuell sehr beliebte K4 Altblockflöte, die in Zusammenarbeit mehrere Spezialisten entstanden ist.

Küng Specials – K4 Alt in f’

  • Castello Buchsbaum gebeizt
  • Europäischem Buchsbaum
  • Grenadill (Exklusiv über Myerrecorders GmbH erhältich)
Küng Specials K4 - Birnbaum gebeizt
Specials K4 in Birnbaum gebeizt

Küng Specials – E3 Alt in f’ mit e‘-Fuss Extension

  • Grenadill
  • Birnbaum gebeizt
Küng Specials E3 - Grenadill
Specials E3 in Grenadill

Küng Specials – Folklora Sopran in b‘

  • Birnbaum
  • Palisander
Küng Specials Folklora - Birnbaum
Specials Folklora in Birnbaum

Medien zu Küng Blockflöten

Franz Küng und die Blockflöte

Franz Küng wurde 1906 in Schaffhausen geboren. Er absolvierte eine Lehre als Klavierbauer die er um 1927 rum abschloss. Damals war es üblich sich im Anschluss an die Lehrjahre auf Wanderschaft zu begeben um Berufserfahrung zu erhalten und Kontakte zu knüpfen. 6 Jahre lang war Franz Küng in Deutschland und Holland unterwegs, bis er 1933 nach Schaffhausen zurückkehrte und sich etwas Geld lieh um seine Existenz aufzubauen. Er kaufte eine Villa in der Grabenstrasse und gründete ein Musikhaus und verdient sein Geld mit dem Stimmen und Reparieren von Klavieren.

Die Blockflöte kam ihm erst im Jahr 1938 in die Finger. In den Vorkriegsjahren war es nicht mehr möglich, Blockflöten aus Deutschland zu beziehen. Franz Küng erhielt Anfragen zum Bau von Blasinstrumenten in Form von Blockflöten um die auftretende Versorgungslücke zu schließen. Er begann mit den ersten Versuchen und fand Gefallen an dem Instrument. Er vertiefte sich in die Entwicklung von gut gestimmten Blockflöten nach deutschen Vorbildern und hatte damit Erfolg.

Vom Klavierstimmer zum Blockflötenspezialisten

Franz Küng gab in den 40er Jahren das Klavierstimmen nach und nach auf, auch das Musikhaus blieb auf der Strecke. Franz Küng hatte andere Pläne, er konzentrierte sich voll und ganz auf die Weiterentwicklung seiner Blockflöten. Ende der 40er Jahre kamen seine ersten Schulblockflöten auf den Markt. Anfangs noch im Auftrag der Schola Cantorum Basiliensis, verbreiteten sich die Schulblockflöten bald auch im öffentlichen Markt.

Mit seinen Alt- und Bassblockflöten gewann er Anfang der 50er Jahre erste Preise, dies legte den Grundstein für die Weiterentwicklung der Modell Linie, bis hin zum Grossbass. Kurz darauf folgte sein Modell Meisterstück, welches Geschichte schrieb. Exotische Holzarten und eine komplette Modell Reihe machten die Meisterstück Serie zu einem großen Erfolg. Auch in Übersee waren die Blasinstrumente der Firma Küng sehr gefragt und genossen einen guten Ruf. Durch die großen Mengen, die unter anderem auch seinen guten Verbindungen in die USA begünstigt wurden, lagen die Produktionsstückzahlen in den 60er Jahren, bei ca. 70000 Flöten pro Jahr.

Änderungen und Umbruch

In den 60er Jahren hatte die Firma Küng Blockflöten mit einigen Rückschlägen zu kämpfen, die den Ruf der Manufaktur kurzfristig zusetzten. Aufgrund der großen Nachfrage an Flöten blieb keine Zeit für die Verbesserung und Optimierung der bestehenden Modelle, geschweige denn für die Entwicklung neuer Modelle. Einige Fehler in den Modellreihen blieben zu lange bestehen und versetzten dem guten Namen Küng, einige Kratzer.

In einem mutigen und radikalen Schritt wurde die Produktion von Schulflöten in deutscher Griffweise gestrichen. Doch erst nach Vergrößerung der Firmenvilla und der Ausweitung vorhandener Räume, konnten wieder neue Modelle entwickelt werden.

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